Das passende Kiteboard für deinen Kitespaß finden!

 

Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, welches Kiteboard das passende für euer ultimatives Kiteerlebnis ist? Wir bei der Gold Kiteacademy verstehen, dass die Wahl des richtigen Boards einen riesigen Unterschied machen kann, denn kein Kitesurfer gleicht dem anderen – und genau deshalb haben wir uns entschieden, einen tieferen Blick darauf zu werfen.

 

Warum ist die richtige Boardgröße so wichtig?

Stellt euch vor, ihr surft auf der perfekten Welle, der Wind trägt euch sanft über das Wasser, und ihr fühlt euch frei wie nie zuvor. Genau das möchten wir erreichen, und das passende Board spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

 

In unserem Blogartikel erfahrt ihr, wie die verschiedenen Boardgrößen euer Kite-Erlebnis beeinflussen können. Wir decken alles ab – von den Vorteilen kleinerer Boards bis hin zur Stabilität größerer Modelle. Egal, ob ihr euch für Freestyle, Freeride oder Wave entscheidet, wir haben die Tipps und Tricks für euch parat. Beim Kiten kommt es nämlich nicht nur auf das Design an, sondern auch auf die Fahreigenschaften und technischen Spezifikationen.

 

Welche Arten von Kiteboards gibt es?

Kiteboard ist nicht gleich Kiteboard. Wir erklären euch die Unterschiede von Anfängerboard bis Freestyleboard.

 

Anfängerboard:

Die ersten Meter auf einem Board wirst du höchstwahrscheinlich auf einem Twintip zurücklegen. Diese Art von Kiteboards gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Varianten. Als Anfänger solltest du auf ein etwas größeres Board, auch Door genannt, zurückgreifen. Die größere Oberfläche macht es dir leichter stehen zu bleiben und die Balance zu halten. Die längere Kante vereinfacht das Höhelaufen.

3_Kiteboars_stehen_an_der_Wand

Die genaue Größe des Boards kommt aber natürlich auch auf das Gewicht des Kiters an. Wir haben hier einmal Richtwerte für euch aufgeschrieben:

 

Tabelle_Boardgrößen_Kiten

 

Freeride Kiteboard:

Sobald du sicher höhelaufen kannst und auch bei stärkerem Wind aufs Wasser möchtest, solltest du auf ein Freeride Kiteboard umsteigen. Diese Art ist ähnlich zum Anfängerboard, sollte aber eine Nummer kleiner sein. Durch die kleinere Boardgröße gewinnst du an Wendigkeit dazu und bei Sprüngen sparst du dir zusätzlich Gewicht an den Füßen.

 

Freestyle Kiteboard:

Freestyle Kiteboards zeichnen sich dadurch aus, dass man mit ihnen hohe Geschwindigkeit erreichen kann, sie besonders steif sind und sie spurtreu sind. Dadurch können Landungen zwar gelegentlich sehr hart sein, jedoch überzeugen sie durch ihre herausragenden Höhelaufeigenschaften. Beim Aufladen für den Sprung bieten Freestyle Kiteboards eine besonders hohe Leistung und sorgen für explosive Sprünge. Dank ihres flachen Rockers (bedeutet, wie stark das Board gebogen ist) eignen sie sich auch für Sessions bei leichtem Wind. Freestyle Kiteboards können sowohl mit Straps als auch mit Kiteboots genutzt werden.

 

Big Air Kiteboard:

Auch die Boards für Big Air Sprünge sind extra steif. Durch die Härte kann mehr Druck ausgeübt werden und so wird ein besserer Absprung ermöglicht. Oft wird hier auf das Material Carbon zurückgegriffen, da es leicht und trotzdem widerstandsfähig ist.

 

Foilboard:

An einem Foilboard ist an der Unterseite eine schwertartige Verlängerung angebracht, auch Mast genannt. Wenn ihr beim Kiten eine gewisse Geschwindigkeit erreicht habt, kommt das Board aus dem Wasser und ihr fliegt regelrecht über dem Meer. Auch bei diesem Board gilt, dass Anfänger eher auf größere Foilboards mit mehr Volumen zurückgreifen sollten. Für den Anfang solltest du ein Board mit mindestens 30 Litern über deinem Körpergewicht wählen.

Kiter_mit_Foilboard_im_wasser

Waveboard:

Waveboards oder auch Directional Boards sind so ausgelegt, dass man nur in eine Richtung fahren kann und nicht, wie beim Twintip einfach umdrehen kann und der andere Fuß vorne ist. Auch hier gilt wieder je größer und je mehr Volumen das Waveboard hat, desto früher gleitet das Board über das Wasser und benötigt somit auch geringeren Zug vom Kite. Viele Kitesurfer, die mit ihren Waveboards in die Welle gehen, wollen jedoch schnelle Turns und enge Radien ziehen können. All dies wird mit zunehmender Boardgröße natürlich schwieriger. Wer sich mit einem Gewicht von 75kg – 85kg zum ersten Mal an ein Directional Board stellt, sollte mit einer Größe von 5‘8‘‘ beginnen zu testen. Umso mehr Erfahrung, desto kleiner kann das Board werden.

 

Fazit zum passenden Kiteboard

Ganz schön viel Auswahl bei so vielen verschiedenen Kitestilen und Boards. Wenn ihr euch beraten lassen wollt, dann kommt gerne in unserem Kiteshop vorbei. Dort bekommt ihr die Antworten auf eure Fragen und könnt auch einige der beschriebenen Boards angucken, anfassen und testen. Bei uns bekommst du unter anderem Boards von F-One und Kold shapes.

 

Habt ihr das passende Kiteboard schon gefunden? Oder habt ihr Fragen, die ihr gerne beantwortet hättet? Dann schreibt uns und lasst uns gemeinsam die Kite-Community stärken. Wenn ihr mehr über die Gold Kiteacademy und Timo Riemenschneider als Kiter und Lehrer erfahren möchtet, dann empfehlen wir euch diesen Blogbeitrag.

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